Beschreibung
Wird eine automatische Klassifizierung (vgl. CODING-ClassifyService) innerhalb der CODING-Workflows verwendet, so wird dabei auch automatisch eine Klassifikations-Statistik geschrieben, um die Güte der Klassifikation nachprüfen zu können.
Dabei wird für jeden der Klassifikations-Algorithmen die Entscheidung gesichert, ebenso wie die eigentliche zurückgeführte Entscheidung aus z.B. der manuellen Nacharbeit eines Fachbereichs.
Auf diese Weise kann mit dem CODING-ClassifyControl eine zeitliche Auswertung über den Grad der automatisierten Klassifikation durchgeführt werden.
In manchen Fällen ist es nicht möglich, die Klassifikation zu kontrollieren bzw. zu schreiben (z.B. wenn ein Dokument schon vorab exportiert und der Workflow beendet wird).
Für diesen Zweck gibt es den Rob „Klassifikation setzen“. Dieser macht einen manuellen Eintrag für das aktuelle Dokument in der Klassifikations-Statistik und verhindert somit eine Verzerrung der Durchgangs-Mengen und Klassifikationsgüte.
Arbeitsweise
Trifft der Workflow auf den „Klassifikation setzen“-Rob, so wird zunächst geprüft, ob bereits ein Statistik-Eintrag für den angegebenen Kontext des aktuellen Dokuments existiert. Wenn nicht, so wird ein neuer Eintrag angelegt.
Die Werte für die Algorithmen „Rocchio“, „SVM“ und „Bayes“ sowie für die überprüfte „Reklassifikation“ werden auf den angegebenen Klassifikations-Wert gesetzt.
Parameter
Kategorie |
Name |
Typ |
Beschreibung |
Klassifizierung |
Klassifikations-Kontext |
Text |
Der Kontext, unter welchem der Klassifikations-Eintrag gesetzt werden soll (ein Kontext ist eine „logische Gruppierung“ der Klassifikation, um mehrere Klassifikationen ggf. auf dem gleichen Dokument durchführen zu können) |
Klassifizierung |
Klassifizierungswert |
Text |
Wert, welcher als konstante Klassifizierung für alle Algorithmen und Ergebnisse eingetragen werden soll |
Anschlüsse
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Wird gewählt, wenn die Eintragung der Klassifikation erfolgreich war |
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Im Falle eines Fehlers wird dieser Ausgang gewählt |